Einstimmiger Beschluss der Bundesversammlung: KLB hält an Wahlfreiheit zur gentechnikfreien Landwirtschaft fest.
Die KLB Deutschland hat sich bei ihrer Bundesversammlung in Heiligkreuztal vom 9. bis 11. Mai mit der sogenannten neuen Gentechniken (NGT) befasst, wie sie derzeit in Brüssel diskutiert wird. Einstimmig plädierte das Gremium dafür, dass die gentechnikfreie Landwirtschaft gesichert werden muss. Die KLB Deutschland fordert die Berücksichtigung von Wahlfreiheit, Koexistenz und die Einhaltung des Vorsorgeprinzips. Die KLB Würzburg hat sich dem Beschluss angeschlossen.
„Als Verband für die Menschen im ländlichen Raum wollen wir, dass Landwirtinnen und Landwirte auch weiterhin gentechnikfrei wirtschaften können. Wir wollen entscheiden können, was wir anbauen und was wir essen. Das geht nur über eine gut sichtbare Kennzeichnung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Verhinderung der Kontamination“, so der Vorsitzende der KLB Deutschland Dr. Kurt Kreiten.
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