26 Männer und Frauen führte die Wallfahrt der KLB Würzburg nach Flüeli in der Schweiz
Unter dem Leitwort „In die Tiefe gehen“ hatten sich an Christi Himmelfahrt 26 Wallfahrerinnen und Wallfahrer auf den Weg nach Flüeli gemacht, um dem Leben und Wirken des Landvolk-Patrons Klaus von Flüe und seiner Frau Dorothea nachzuspüren. In der herrlichen Schweizer Berglandschaft wollten sie auf Einladung der KLB Würzburg vier Tage bei meditativen Impulsen und Gottesdiensten, gemeinsamen Gehen und stillem Gebet sich selbst wahrnehmen und dadurch tiefer spüren, was wesentlich für ihr Leben ist.
Am ersten Tag wurde auf der Fahrt in die Schweiz am Kloster Hegne am Bodensee Rast gemacht. An das Mittagessen schloss sich eine Führung durch das stattliche Anwesen der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz an. In Flüeli angekommen wurden sie von Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs mit einer abendlichen Eucharistiefeier in der Ranft begrüßt.
Der Freitag stand zunächst ganz im Zeichen der Lebensstationen von Bruder Klaus, dessen Wohn - und Geburtshaus besichtigt wurden. Am Nachmittag gingen es auf dem Visionenweg in Sachseln weiter, ehe sich am Abend eine Lichtermeditation in der Ranft anschloss, wo auch die Einsiedelei von Bruder Klaus steht, in der er viele Jahre im Gebet zugebracht hat.
Der nächsten Tag begann mit einem Impuls in Stalden, der als Geburtsort von Dorothea gilt. Danach ging es in die Aareschlucht, ehe der Blick am Abend mit einem gemütlichen Beisammensein schon wieder in Richtung Abschied ging. Am Sonntagmorgen fand noch eine Wort-Gottes-Feier statt, ehe alle gestärkt und frohen Mutes die Rückreise antraten.
Die Reiseleitung hatte Angelika Haaf übernommen, die geistliche Begleitung hatte Landvolkseelsorger Wolfgang Scharl. „Alle, die in die Ranft kommen und mit dem Leben von Bruder Klaus in Kontakt kommen, erleben den Ort als etwas Besonderes, das jeden berührt“, erklärte er in Rückblick auf die Wallfahrt nach Flüeli.
Bilder: Angelika Haaf