Viel Freude beim „Bogenschießen für Männer“ auf der Sportanlage der Bogenschützen in Kleinlangheim
Viel Freude hatten die fünf Teilnehmer beim „Bogenschießen für Männer“ am Samstag, 8. Juni. Um 10 Uhr fanden sie sich auf dem schön angelegten Sportgelände der Schützengilde Kleinlangheim ein. Dort wurden sie fachkundig von Betreuern in die Kunst des Bogenschießens eingeweiht. Und die beherrschen die Bogenschützen aus Kleinlangheim durchaus, denn einige sind regelmäßig bei Gau-, Bezirks-, Bayerischen und sogar Deutschen Meisterschaften dabei.
„Der Bogensport fordert und fördert Kraft, Ausdauer und Ruhe sowie Konzentration gleichermaßen. Auch für Anfänger stellen sich schon bald die ersten Erfolge ein“, so steht es auf der Internetseite des Vereins. Und das durften die Teilnehmer durchaus erleben, doch bevor die Bögen gespannt wurden, gab es für die Teilnehmer eine ausführliche Einführung. So lernten sie, wie die richtige Haltung beim Schießen aussieht und wo ihr Ankerpunkt liegt. Auch Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt. Zum einen gilt der Schutz den eigenen Fingern und Armen, vor allem dem Unterarm, denn eine schnellende Sehne kann durchaus zu Verletzungen führen. Zudem geht es auch um die Sicherheit anderer: Wenn die Pfeile im Schussfeld eingesammelt werden, darf niemand zu Pfeil und Bogen greifen.
Doch dann ging es für die Männer in die Praxis und sie durften „die Pfeile schmeißen“, wie die Kleinlangheimer mitunter sagten. Zunächst gab es nur Übungsbögen aus Plastik, doch dann wurden die richtigen Bögen ausgepackt. Schüsse in die Luft waren ebenso angesagt wie auf Scheiben und Kunststofftiere. Dabei zeigten die Männer durchaus Geschick. Sogar aus 70 Meter Entfernung wurde die Scheibe getroffen.
Diözesanvorsitzender Stefan Oppmann, der für die KLB die Gruppe begleitete, hofft, dass auch im nächsten Jahr wieder ein „Bogenschießen für Männer“ stattfinden kann. Da er von dem „tollen Gelände“ begeistert war, wünscht er sich, dass die Kleinlangheimer Bogenschützen auch wieder bereit sind, einen Vormittag mit den KLB-Männern zu gestalten.
Bilder: Stefan Oppmann